Direktvermarkter bieten viel mehr als andere Lebensmittelläden.

Direktvermarkter stehen nicht nur für gute Produkte, sondern auch für besondere Werte: handwerkliche Herstellung, regionale Produktion, Tierwohl und vor allem für Service und persönlichen Kontakt.

Das müssen Kunden aber auch wissen und schätzen, deshalb ist ein ausgeklügeltes Marketing für Direktvermarkter genauso wichtig wie gute Erzeugnisse. Im ersten Netzwerktreffen nach Corona ging es neben einem kennenzulernen darum, sich zu vernetzten und erste Ideen für eine Marketingstrategie zu entwickeln.  

Knapp 20 Personen folgten der Einladung der ILE Managerin Susanne Keller auf den Hof von Clemens und Maria Hoßmann nach Eußenheim. Nach einer Begrüßung durch Gössenheims Bürgermeister Klaus Schäfer, der als Pate für das Handlungsfeld Direktvermarktung steht, stellten sich alle Teilnehmer kurz vor und erzählten in lockerer Runde, welche Erwartungshaltung sie haben.

Susanne Keller stellte mögliche gemeinsame Maßnahmen wie die gemeinsame Nutzung einer vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten App vor. Es wurde über die Digitale Auffindbar der Direktvermarkter gesprochen und dass gute Fotoaufnahmen den Kunden emotional bewegen. Susanne Keller erarbeitet ein mögliches Marketingkonzept für die Direktvermarkter in der Allianz ILE MainWerntal. Des Weiteren kam der Vorschlag aus der Runde, dass die Treffen regelmäßig stattfinden sollen und mit einer Hofführung, Betriebsbesichtigung verbunden werden, an denen auch die Bevölkerung herzlich eingeladen ist.  Interessenten können sich bei der Allianz ILE MainWerntal melden. Desweitern soll jährlich ein Regionalmarkt stattfinden.

Alle Direktvermarkter und Erzeuger, die keine Einladung erhalten haben können Sich bei der ILE Allianz MainWerntal, Susanne Keller, info@main-werntal.de oder Telefon: 09363 801-701 melden und werden dann in den Verteiler mit aufgenommen.

 

 

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