Bei der Integrierte Ländliche Entwicklung handelt es sich um ein informelles Planungsinstrument. Das heißt, es ist nicht rechtsverbindlich, gibt aber einen Rahmen und Leitbild vor, an dem man sich orientieren kann. Bereits bei der Erstellung des Konzepts wurden alle gesellschaftsrelevanten Akteure vor Ort  beteiligt.

Auf Grundlage einer Stärken-Schwächen-Analyse und der gemeinsamen Formulierung einer Strategie, dem sogenannten Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept, soll die ländliche Entwicklung und Stärkung der Region gemeinsam getragen und umgesetzt werden. Insgesamt wurden zusammen mit den Beteiligten 45 Maßnahmen in den fünf ILEK-Handlungsfeldern Dorf und Siedlung | Daseinsvorsorge, Bildung, Verkehr, Infrastruktur | Wirtschaft und Gewerbe, Energie | Erholung und Tourismus | Landschaft, Landnutzung, Landwirtschaft formuliert.

Auf Grund der Fülle an Projektideen können nicht alle Maßnahmen auf einmal umgesetzt werden. Daher wurde zu Beginn der Umsetzungsphase in 2018 von den Allianzbürgermeistern und in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken (ALE), das sowohl die Konzepterstellung als auch die Umsetzung einzelner Maßnahmen fördert und begleitet, eine Auswahl an vorrangigen Umsetzungsmaßnahmen getroffen. Als zentrale Schnittstelle zwischen den Kommunen, Akteuren und Fördermittelgebern sowie als Umsetzungsbegleitung wird ein Allianzmanagement eingesetzt.

Unsere Handlungsfelder und Projekte, die zunächst in die Umsetzung gehen, finden Sie hier.


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